Michel-Nummer 932
Amphorischer Krater aus Mykene, Nikosia (14. Jh. v. Chr.) |
28. Juni 1999: 4000 Jahre griechische Kultur |
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Die vier Briefmarken Mi-Nr. 930 bis 933 erschienen als
Gemeinschaftsausgaben mit Griechenland, lediglich die Landesbezeichnungen
sind verschieden.
Mit der Ausgabe soll auf die lange währende Geschichte des Griechentums
hingewiesen werden. Erste glanzvolle Epoche war die mykenische Zeit (16. bis
12. Jh. v. Chr.), die zweite wichtige Epoche war das klassische Griechenland
um 500 v. Chr. mit dem damaligen Zentrum Athen. Die Verbindung Griechenlands
mit Zypern wird an zwei Apollon-Heiligtümern und zwei Vasen aufgezeigt.
Bei dieser Vase handelt es sich um einen Krater mit zwei Henkeln, deshalb
"amphorisch". Das Bild zeigt zwei Personen auf einem Streitwagen,
den scheinbar ein Pferd zieht (tatsächlich aber zwei Pferde!). Es ist wohl zyprischer Import aus Mykene, gefunden in einem Grab (Enkomi?) und
wahrscheinlich identisch mit der Darstellung von Mi-Nr.
239. |
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